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SMICON
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Ab 2025 treten neue EU-Abfallvorschriften* in Kraft, die in allen Mitgliedsstaaten strengere Vorschriften zur Abfalltrennung und zum Recycling durchsetzen, um die Umweltbelastung zu verringern. Dieser Artikel beleuchtet die Herausforderungen der neuen Regelungen und die wichtigsten Lösungen, die Smicon bieten kann.
Unternehmen müssen bis 2030 die Vorgaben zur Verpackungsminimierung erfüllen.
Die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) verpflichtet Unternehmen, mehr Verantwortung für die Abfallbewirtschaftung zu übernehmen und die Wiederverwendung zu fördern.
Trotz dieser Ziele laufen viele EU-Mitgliedstaaten Gefahr, sie aufgrund unzureichender getrennter Sammlung und Behandlungskapazitäten nicht zu erreichen.
Die Verbesserung der kommunalen Abfallwirtschaft ist seit Langem ein zentrales Ziel der EU-Abfallpolitik, um wertvolle Ressourcen aus Abfällen zurückzugewinnen. Die EU-Abfallrahmenrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, den Anteil des wiederverwendeten oder recycelten kommunalen Abfalls bis 2025 auf 55 % und bis 2030 auf 60 % zu erhöhen. Darüber hinaus darf bis 2035 gemäß der EU-Deponierichtlinie nicht mehr als 10 % des kommunalen Abfalls deponiert werden.
Bioabfälle machen etwa 37 % des kommunalen Abfalls in der EU aus. Ein aktueller Bericht betont, dass zur Erreichung des EU-Ziels von 65 % Recyclingquote für kommunale Abfälle bis 2035 zusätzlich 40 Millionen Tonnen Bioabfälle pro Jahr getrennt erfasst und behandelt werden müssen. Kompostierung und anaerobe Vergärung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Der Bericht von Zero Waste Europe (ZWE) und dem Bio-based Industries Consortium (BIC) zeigt, dass derzeit nur 26 % des theoretisch möglichen Lebensmittelabfalls getrennt erfasst werden – ein erhebliches ungenutztes Potenzial. Da die EU strengere Vorschriften einführt, wird eine verbesserte Bewirtschaftung organischer Abfälle entscheidend sein, um die Ziele der Kreislaufwirtschaft zu erreichen.
Zehn Mitgliedstaaten laufen Gefahr, sowohl das Ziel für die kommunale Abfallrecyclingquote (55 %) als auch das Ziel für die gesamte Verpackungsabfallrecyclingquote (65 %) bis 2025 zu verfehlen. Die getrennte Sammlung von organischen Abfällen ist daher ein zentraler Faktor, um die Recyclingziele für kommunale Abfälle zu erreichen (EEA, 2023). Generell zeigt sich, dass Mitgliedstaaten, die Gefahr laufen, ihre Recyclingziele nicht zu erreichen, weder eine getrennte Sammlung noch ausreichende Behandlungskapazitäten haben.
Um die Vorschriften einzuhalten, müssen Unternehmen und Kommunen in verbesserte Abfalltrenn- und Verarbeitungstechnologien investieren. Der Restmüllbehälter (schwarze Tonne) darf keine Lebensmittelabfälle, Kunststoffe, Metalle, Papier, Glas, Textilien oder Elektro- und Bauabfälle mehr enthalten. Dies erhöht die Nachfrage nach effizienten Trennsystemen. Ohne eine geeignete Infrastruktur werden viele Staaten Schwierigkeiten haben, die Recyclingziele zu erreichen, was die Dringlichkeit einer verbesserten Abfallbewirtschaftung weiter unterstreicht.
Angesichts der steigenden Anforderungen an Abfalltrennung und Recycling benötigen Unternehmen in der Lebensmittelabfallverarbeitung effiziente Lösungen. Die Expertise von Smicon in der Lebensmittelabfall-Entpackung und Trenntechnik macht uns zu einem Schlüsselpartner bei der Anpassung an die EU-Vorschriften.
Während sich die Mitgliedstaaten in ganz Europa auf die neuen Vorschriften vorbereiten, bleibt Smicon ein zuverlässiger Partner, der maßgeschneiderte Lösungen zur Effizienzsteigerung der Abfallverarbeitung und zur Förderung der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bietet.
Die neuen EU-Vorschriften treiben eine verbesserte Abfalltrennung und höhere Recyclingquoten voran. Durch optimiertes Abfallmanagement tragen wir zu einer nachhaltigeren, zirkulären Wirtschaft bei, in der wertvolle Ressourcen zurückgewonnen und wiederverwendet werden, anstatt auf Deponien zu landen.
Möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen konform ist? Kontaktieren Sie uns noch heute und erfahren Sie, wie Smicon Sie unterstützen kann!
*Quellen:
Regulation (EU) 2025/40 Waste framework directive (EUR-LEX, jan 2025)
EU Member States not on track to meet recycling targets (European Environment Agency, jun 2023)
Bio-waste generation in the EU (Zero Waste Europe, nov 2024)